geb. am 4. April 186 (188) n.Chr. als Sohn des Septimius Severus und der Iulia Domna in Lugdunum (Lyon). 211-217 Kaiser. Sein ursprünglicher Name war Septimius Bassianus. Seinen Spitznamen Caracalla hat er von dem gleichnamigen langen gallischen Mantel, den er seit 213 trug. Seine Mutter nahm großen Einfluss auf seine Politik. Aber seine Macht stützte er vor allem auf das Heer. Um die nötigen Gelder zu erhalten verdoppelte er die Freilassungs- und Erbschaftssteuer (auf 10%) und reduzierte stark den Metallwert der Münzen. Auch die Ausdehnung des Bürgerrechts auf die Provinzialen in der Constitutio Antoniana hatte den Zweck, die Zahl der Steuerpflichtigen zu erhöhen. Neben dem Straßenbau hat er sich durch den Bau seiner Thermen hervorgetan.
195 In die gens Aurelia adoptiert
Am 4. Apr. 196 (?) in Viminacium zum Caesar erhoben.
197 folgen viele Ehrungen und Ernennungen, u.a.: Imperator destinatus; Princeps iuventutis; Pontifex; Augustus.
199 Frater Arvalis; Pater patriae.
201 legt er die toga virilis an
202 hält er sich mit seinem Vater in Rom auf, wo er gezwungenermaßen Mitte April Publia Fulvia Plautilla heiratet, obwohl er sie missachtete und ihren Vater Plautianus hasste.
202 Consul (I); 205 (II); 208 (III); 213 (IV).
Zunehmende Feindschaft mit seinem Bruder Geta.
208 begleiten beide Söhne ihren Vater (zusammen mit ihrer Mutter) nach Britannien
Am 4. Febr. 211 tritt Caracalla die Nachfolge seines Vaters zusammen mit seinem Bruder Geta an. Doch sucht er sich seines Bruders zu entledigen. Am 10. Dez.211 geht der Versuch fehl, am 26. Febr. 212 glückt er. Geta stirbt in den Armen ihrer beider Mutter. Die Prätorianer werden durch Geschenke ruhig gestellt, die Legionen durch Zwang. Etwa 20 Tausend Anhänger Getas werden niedergemacht.
11. Juli 212 Amnestiedekret. Durch die Institutio Antoniana verlieh er allen freien Reichsbewohnern das römische Bürgerrecht.
213 Feldzug gegen die Alamannen. Nach einem ersten Sieg am Main musste er sich nach etlichen Niederlagen den Rückzug erkaufen. Gleichwohl feierte er am 6. Okt. 213 einen Sieg.
214 Ostfeldzug im Stile Alexanders des Großen, dem er in allem nacheifern will.
In Ilion Ehrung des Achilleus mit Leichenspielen
In Pergamon persönlicher Auftritt als Tierkämpfer und im Wagenrennen.
215 schlägt er in Antiocheia das Friedenangebot des Volagaeses V. aus
Bestrafung Alexandreias, wahrscheinlich wegen Unruhen, die es dort gegeben hatte
216 Einnahme von Edessa. Gefangennahme der Könige von Osroene (Abgar X.) und Armenien. Durch Heirat mit der Tochter des Partherkönigs will er das Römische Reich mit dem Partherreich verbinden. Der Partherkönig Artabanos weigert sich und ergreift die Flucht. Caracalla verfolgt ihn bis nach Medien.
Am 8. Apr. 217 wird Caracalla bei Carrhae auf Initiative des Gardepräfekten Opellius Macrinus ermordet. Seine Asche wird im Mausoleum Hadriani (Engelsburg) beigesetzt.
Ca. 224 geboren. Er stammte entweder aus Illyrien oder eher aus der Gallia Narbonensis und machte sich als Offizier im Heer des Probus und als sein praefectus praetorio verdient. Zuvor war er als Proconsul in Kilikien gewesen.
282 Balkankrieg: Er schlägt er in Pannonien die Sarmaten und Quaden
Unternimmt 283 mit seinemm jüngeren Sohn Numerianus einen Feldzug gegen den Perserkönig Bahram II., während Carinus zum Schutz des Westens zurückbleibt. Er erobert Seleukeia und Ktesiphon und nimmt den Ehrennamen "Parthicus" an.
Am 29. Aug. 283 wird er nach 10 Monaten und 5 Tagen Herrschaft bei Ktesiphon ermordet. Man führt seinen Tod auch auf Krankheit oder Blitzschlag zurück. Seine beiden Söhne sind seine Nachfolger.
Bruder des Kaisers Claudius II, unter dessen Herrschaft er Statthalter in Sardinien war. Nach dessen Tod wurde er im Sept. 270 von den Truppen in Aquileia als Kaiser ausgerufen und vom Senat anerkannt wird. Er regierte nur 17 Tage: Er wurde gestürzt und tötete sich wohl selbst, als sich Aurelianus erhob.
Am 10. Mai 214 (219?, 220?) in Illyricum geboren. Angeblich war er Kriegstribun unter Decius und "dux torius Illyrici" unter Valerianus. Er nahm an der Verschwörung gegen Gallienus Teil.
Er wurde im Herbst 268 zum Kaiser erhoben und vom Senat anerkannt. Er schaltete den Gegenkaiser Aureolus aus und besiegte 269 die Alamannen, die über den Brenner vorstießen, am Gardasee.
Gegen eine Flut von über 300 Tausend Ost- und Westgoten, Herulern und Gepiden, die in den Raum der Ägäis und in das Donaugebiet einströmten, ließ er seinen Bruder Quintillus die Alpenpässe sperren. Er selbst befreite Thessalonike und besiegte die Goten 269 bei Naissus (Nisch). Dabei sollen 50 Tausend Goten gefallen sein. Die anderen wurden über die Donau zurückgedrängt, Gefangene als "coloni" angesiedelt.
161 - 192; röm. Kaiser 180-192; entarteter Sohn des Marcus Aurelius. Von den antiken Quellen (Dio Cass.72; Hist.Aug.,vita Marci 22; 27f.; Hist.Aug.,vita Commodi) und auch von heutigen Historikern überwiegend als Tyrann gewertet. Er sieht sich als "römischen Hercules"; tritt als Gladiatorenkämpfer auf. Er wurde erdrosselt und im Mausoleum Hadrians beigesetzt. Nach Gibbon beginnt mit Commodus der Niedergang des Imperium Romanum. Weitere Quellen: Herodian 1,2-17.
Am 31. Aug.161 als Sohn des Marcus Aurelius und der Annia Faustina geboren. Er erhielt gute Lehrer, war aber schon als Knabe lasterhaft
12. Okt. 166 zum Caesar erhoben; er war mit 14 Jahren schon Mitglied aller Priesterkollegien
Am 19. Mai 175 begibt er sich zu seinem Vater nach Germanien und wird am 7. Juli an der Grenze für mündig erklärt (Anlegen der toga virilis); er wird zum "princeps iuventutis" erhoben.
178 Heirat mit Crispina. Titel Augustus, pater patriae
Er begleitet seinen Vater Marcus Aurelius auch auf dem 2. Germanenfeldzug, zu dem er am 3. Aug. 178 aufbricht
Am 17. März 180 nach dem Tod seines Vaters Alleinherrscher. Er bricht den Feldzug ab, triumphiert am 22. Okt. 180 in Rom überlässt in der Folgezeit die Regierungsgeschäfte vorwiegend seinen Günstlingen (dem Praetorianerpräfekten Tigidius Perennis und nach dessen Tod 185 dem Marcus Aurelius Cleander) und widmet sich seinem Genussleben.
Claudius Pompeianus Quintianus hätte den Kaiser nach dem Plan des Marcus Ummius Quadratus und der Anna Lucilla, der Schwester des Kaisers, ermorden sollen. Doch werden die Attentäter selbst getötet.
Der Gardepräfekt Tarrutenius Paternus wird von seinem Mitpräfekten Perennis der Verschwörung bezichtigt und ebenfalls getötet.
Die Kaiserin Bruttia Crispina wird zunächst nach Capri verbannt, später als Ehebrecherin hingerichtet.
Der Kaiser zieht sich aus der Öffentlichkeit zurück und betraut Perennis mit den Staatsgeschäften.
An den Grenzen ist es weitgehend ruhig. Die Grenzbefestigungen in Obergermanien und Rätien werden weitergeführt.
Seit 184 Krieg in Britannien: Ulpius Marcellus besiegt die Kaledonier; doch wurde das "Vallum Antonini" (bereits vorher) aufgegeben.
185 erreichen die unzufriedenen Soldaten durch eine Petition nach Rom den Sturz des Perennis. 186-189 folgt ihm Cleander (10) als praefectus praetorio.
186 Räuberbanden treiben in Italien ihr Unwesen (bellum desertorum)
Commodus tritt bei seinen verschwenderischen Spielen öffentlich als Athlet und Gladiator auf. Er gibt sich äußerlich mit Keule und Löwenhaupt als "Hercules Romanus". Die leeren Kassen suchte er durch Konfiskation und Ämterverkauf wieder zu füllen.
Am 31. Dez. 192 erwürgt der Athlet Narcissus den Kaiser im Auftrag des Gardepraefekten Quintus Aemilius Laetus, des Kämmerers Eclectus und der Marcia, der Konkubine des Kaisers, im Bad. Aemilius Laetus und Eclectus hoben Publius Helvius Pertinax auf den Thron. Der Senat musste sich fügen.
252 v.Chr. Consul. Eroberte Lipara, Triumph über die Punier und Siculer. 248 v.Chr. Consul (II). Belagerung von Lilybaeum und Drepanum. 241 v.Chr. Censor.
200 Consul (zusammen mit Publius Sulpicius Galba Maximus). Seinem Auftrag, die Kelten in Norditalien zu bekämpfen war der Praetor Lucius Furius Purpureo mit einem Sieg bereits zuvorgekommen.
124 v.Chr. geboren. Wegen seiner Verbindung mit dem Volkstribunen M.Livius Drusus wurde er 91v.Chr. nach der Lex Varia verurteilt und musste 90-82 v.Chr in die freiwillige Verbannung (Cic.Brut.311; Cic.de orat.3,12); er kehrte 82 v.Chr. mit Sulla zurück, begleitete danach aber wieder öffentliche Ämter: 78 v.Chr.Praetor, 75Consul. Als Proconsul war er im Folgejahr Statthalter von Gallien. Er stirbt 73 v.Chr. einen Tag vor seinem Triumph. Sallust (Sall.hist.2,37) legt ihm eine Rede in den Mund. Bei Cicero tritt er als als Anhänger der Akademie als Gesprächspartner in de natura deorum auf. Auch in de oratore ist er Gesprächspartner (Cic.de orat.1,25; Cic.de orat.3,145). Sein Besuch (zusammen mit dem des Publius Sulpicius Rufus) auf dem Landgut des Crassus, wohin auch Antonius und Scaevola gekommen waren, gibt den Anlass zu den von Cicero in de oratore referierten Gesprächen über die Redekunst. Er war mit Cicero befreundet und ist sein Gewährsmann für den Bericht dieser Gespräche (Cic.de orat.1,7).
Ca. 81 v.Chr. Quaestor; 70 v.Chr. Praetor; 65 v.Chr. zusammen mit Lucius Manlius Torquatus Consul, nachdem sie in einem Prozess de ambitu die beiden bereits designierten Konsuln Publius Sulla und Publius Autronius Paetus zum Rücktritt gezwungen hatten. 64 v.Chr. Censor. Auf seinen Antrag beschließt der Senat für Cicero für die Niederschlagung der Catilinarischen Verschwörung eine Ovatio. Später gehört er zu den Anhängern Caesars.
74 Consul. Er kommandiert nicht gerade erfolgreich die Flotte gegen Mithridates: er wird in Chalkedon eingeschlossen und erst von seinem Amtskollegen Lucullus befreit.
70 er erobert durch Verrat Herakleia am Pontos. Auf seiner Rückreise nach Italien geht ihm der Großteil seiner Beute verloren. Nach seiner Rückkehr aus Pontos klagt er seinen Quaestor Publius Oppius wegen Bestechung an. Cicero übernimmt dessen Verteidigung.
67 wird er selbst wegen Raub und Grausamkeit verurteilt.
86-161 n.Chr. Am 19. Sept. 86 in einer Villa bei Lanuvium geboren. Aufgewachsen und erzogen in Lorium, wo er 161 auch starb. Verheiratet mit Annia Galeria Faustina. Unter ihm eine im wesentlichen friedliche Blütezeit des Römischen Reiches: Grenzsicherung, Fürsorge für die Provinzen, Ausbau des Limes, Bautätigkeit, Rechtspflege, Sparsamkeit, Fürsorge für katastrophengeschädigte Städte. Hauptquelle: Vita des Capitolinus.
142/43 Quintus Lollius Urbicus besiegt in Britannien die Briganten und errichtet einen neuen Wall (Erddamm) zwischen Firth of Forth (Edinburg) und Firth of Clyde (Glasgow).
145 Sieg des Titus Varius Clemens über die Mauren in Africa.
Kleinere Auseinandersetzungen mit den Alanen, Daciern, Tauroskythen. Aufstände in Iudaea.
21. April 148 900-Jahrfeier Roms, aus deren Anlass alle rückständigen Steuern erlassen wurden.
Um 154 droht ein Partherkrieg, den Antoninus Pius vielleicht durch eine Unterredung mit Vologaeses III. verhindert. Bei den Armeniern, Quaden und Lazen setzte Antoniunus Pius Könige ein.
Anfang März 161erkrankt. Er empfiehlt P.Marcus als Nachfolger. Er gibt die Losung "aequanimitas" aus und stirbt am 7. März in Lorium. Er wird im Mausoleum Hadriani beigesetzt. Apotheose als Divus Antonius und Einrichtung eines eigenen Priesterkollegiums (sodales Antoniniani). Ehrung durch eine Säule auf dem Campus Martius.
Da Maxentius nach der Neuordnung des Diocletianus von der Thronfolge ausgeschlossen ist, erhebt er sich nach dem Vorbild Constantins am 27. Okt. 306 in Rom zum Imperator. Er findet beim Senat und bei den Praetorianern Unterstützung. Im Frühjahr 307 Augustus.
Er erhebt seinen Sohn Romulus zum Caesar.
Als Severus, der Augustus des Westens, von Galerius 307 gegen die Empörer beordert wird, ruft Maxentius seinen Vater zu Hilfe. Severus kann aber keine Erfolge erzielen, sondern wird von Maxentius gefangen und getötet.
Bei der Neuordnung der Thronfolge vom 11. Nov. 307 wird Maxentius wieder nicht berücksichtigt.
Maxentius überwirft sich mit seinem Vater, der ihn im April 308 vergeblich abzusetzen versucht, wird aber in Italien, Spanien und zeitweise in Africa anerkannt.
Africa fällt nach dem 20. April 308 von ihm ab, wird aber Ende 309 und Anfang 310 wieder zurückgewonnen.
Nach dem vergeblichen Versuch, sich Constantinus anzunähern, bricht er mit ihm im Juli 310 und erklärt ihm den Krieg, wird aber am 28. Okt. 312 am Pons Mulvius besiegt und ertrinkt im Tiber.
Jüngerer Sohn des Kaisers Marcus Aurelius Carus, der ihn bei seiner Ernennung Herbst 282 zum Mitregenten bestimmte. Er nimmt 283 am Perserfeldzug seines Vaters Teil. Auf dem Rückweg wird er 284 bei Perinthos Opfer einer Krankheit oder eines Anschlages seines Gardepräfekten Flavius Aper.
Am 19. Aug. 232 in Sirmium geboren. Er zeichnete sich als Offizier aus und war vielleicht unter Aurelianus im Osten tätig.
Im Juli 276 wird er von den syrischen Legionen gegen den erst seit drei Monaten herrschenden Marcus Annius Florianus zum Kaiser erhoben und vom Senat anerkannt.
277-278 Germanenkriege: Probus sichert die Grenzbefestigungen und erzielt dabei militärische Erfolge. Er
siegt im Neckargebiet Erfolge gegen die Alamannen und Longionen
treibt die Franken über den Rhein zurück
verjagt die Burgunden und Vandalen aus Raetien
279 besiegt er in Kleinasien die Isaurier und lässt die Blemmyer aus Ägypten vertreiben
280-281 besiegt er die Empörer Proculus und Bonosus
Ende 281 feiert er in Rom einen Triumph
Fertigstellung der Aurealischen Mauer
Okt. 282 wird er auf einem Perserfeldzug von seinen Soldaten in Sirmium erschlagen. Sein gardepräfekt Marcus Aurelius Carus wird zum Kaiser ausgerufen.
108 v.Chr. cos.suff.; Legat des Konsuls Gnaeus Mallius Maximus, der 105 v.Chr. bei Arausio von den Cimbern und Teutonen geschlagen wird. Aurelius verliert in dieser Schlacht sein Leben.
Er erntet in der Vita der Historia Augusta höchstes Lob. Doch bleibt davon bei einer quellenkritischen Würdigung des Textes nicht viel übrig.
Am 1. Okt. 208 (205?) als Sohn des Syrers Gessius Marcianus und der Iulia Avita Mamaea in Arca Caesarea in Syria Phoenice geboren. Er hieß ursprünglich Alexianus.
Nachdem sein Vetter Elagabalus218 Kaiser geworden war, geht er mit seiner Mutter nach Rom. Er wird am 10. Juli 221 mündig und zum Caesar erhoben.
Am 13. März 222 wird er nach der Ermordung des Elagabalus erst dreizehnjährig durch Akklamation des Heeres Kaiser und am Folgetag vom Senat mit entsprechenden Titeln bedacht: Augustus, Pater patriae und Pontifex Maximus. In den Staatsgeschäften wird er von einer 16-köpfigen Senatskommission (mit Juristen wie Ulpianus und Paulus) geleitet. 222, 226 und 229 war er Consul.
Eine insgesamt erfolgreiche Innenpolitik wurde durch einige Meutereien der Soldaten in Frage gestellt. So erschlug die Garde ungestraft ihren Präfekten Ulpianus.
Doch drohte die Hauptgefahr von außen, und zwar von den germanischen Grenzvölkern und dem persischen Sassanidenreich, dessen König Ardaschir 227 das Partherreich gestürzt hatte.
231 unternimmt Alexander Severus mit Mamaea einen Feldzug gegen die Perser. Verhandlungen mit Ardaschir führen zu keinem Erfolg. Über den Verlauf des Feldzuges ist nichts bekannt. Jedenfalls feiert der Kaiser am 25. Sep. 233 einen Triumph.
234 überschreitet Alexander Severus wieder mit Mamaea bei Mainz den Rhein, um die Germanen ruhig zu stellen. Die Soldaten empören sich, weil er den Frieden mit Geld erkaufen will und zu stark dem Einfluss der Mamaea nachgibt. Sie stellen Maximinus Thrax als Gegenkaiser auf; dieser ließ Severus und seine Mutter am 18. März 235 in Mainz ermorden. Der damnatio memoriae folgt 238 ihre Aufhebung, die Vergöttlichung und ein Grabmal in Rom.
Antoninus. 121-180 n. Chr.; röm. Kaiser 161-180. Stoischer Philosoph; Wissenschaft als Neigung, Amtsgeschäfte als Pflicht. Abwehrkriege gegen Briten, Germanen, Parther. 12 Bücher (griech.) "Selbstbetrachtung"