Auf seinem Perserfeldzug verschuldet er 297 bei Nikephorion eine vernichtende Niederlage, wofür ihn Diocletianus vor dem Heer bestraft. Anschließend siegt er in Armenien über Narses.
Nach Diocletianus' Abdankung am 1. Mai 305 war er Oberkaiser, musste aber 306Constantinus I. als Caesar anerkennen, den das Heer erhoben hatte. 307 gab er ihm den Titel "Filius Augusti".
Die wirren Verhältnisse zwingen ihn, weiterhin Hilfe bei Diocletianus zu suchen, der am 11. Okt. 308 zur Konferenz von Carnuntum erscheint.
Als Licinius (ein Freund des Galerius) Augustus wird, erklärt sich auch Maximinus zum Augustus, so dass es außer Maxentius vier Augusti gibt.
Galerius stirbt am 15. Mai 311 an der Donau (nachdem er kurz zuvor, am 30 April 311, zusammen mit Constantinus und Licinius das Toleranzedikt zugunsten der Christen unterzeichnet hatte.