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Ihr Suchbegriff lautet: Tacitus - Titelbeitrag:
Tacitus [latine.] TacitusWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
  • Publius Cornelius Tacitus
    • ca. 55 - 120 n. Chr.; vielleicht in Interamna geboren, woher auch der spätere Kaiser gleichen Namens stammte, der behauptete, mit dem Historiker verwandt zu sein. Er wurde hauptsächlich in der Rhetorik ausgebildet. Seine Lehrer waren Marcus Aper und Iulius Secundus. 78 heiratete er die Tochter des britannischen Statthalters Agricola. Er bekleitete verschiedene Ämter: Quaestor, quindecimvir sacris faciundis, Praetor.
    • 88-93 war er aus Rom abwesend
    • 97 Konsul unter Nerva. In diesem Jahr hielt er seine Rede auf Verginius Rufus.
    • Unter Domitian mundtot.
    • Unter Traianus Proconsul in der Provinz Asien.
    • Seine Werke wurden erst unter Nerva veröffentlicht: Dialogus de oratoribus;  Agricola (Biographie seines Schwiegervaters); Germania; Historiae (röm. Gesch. zw. 69 - 96); Annales (ab excessu Divi Augusti). Hauptthema: Antinomie von pax (principatus) und virtus / libertas (res publica)
      • Agricola
        • Eine lobende Biographie des Tacitus auf seinen Schwiegervater nach dem Stil der peripatetisch-plutarchischen Lebensbeschreibungen, mit historischen Elementen untermischt. 98 abgefasst.
      • Annales
        • Sie wurden wohl erst nach 116 abgefasst und behandeln die römische Kaiserzeit ab dem Jahr 14 n.Chr. (ab excessu divi Augusti) bis zum 1. Jan. 69. Erhalten haben sich die Bücher 1-4 und 11-16. Von 5 ist nur der Anfang, 6 ist ohne den Anfang erhalten.
        • Aufbau:
          • 1-6 Regierung des Tiberius
          • 11-12 Ausgang der Regierung des Claudius
          • 13-16 Nero bis zum Jahr 66.
      • Dialogus
        • Über die Ursachen des Verfalls der Beredsamkeit (Lücke zwischen Kap. 35 und 36): Sie passe nicht mehr in die Kaiserzeit. Stilistisch weicht der Dialogis stark von Tacitus' anderen Werken ab, so dass seine Authentizität in Frage gestellt wurde.
      • Germania
        • Bald nach 98 abgefasst. Eine ethnographisch-geographische Darstellung Germaniens, das nicht auf Autopsie beruhte, sondern Quellenwerk sein sollte. Nach der "Sittenspiegeltheorie" verfolgte Tacitus die Absicht, den dekadenten Römern gleichsam einen "Spiegel" vor Augen zu halten.
      • Historiae
        • 69-96 (bis zum Tod Domitians) in 12 (oder 14) Büchern. Erhalten sind nur die Bücher 1-4 und 5 zur Hälfte. Sie behandeln die Jahre 69 und 70.
      • Lektüreauswahl
- Verweise auf das Lexikon:
Agricola
Agrippina
Ammianus Marcellinus
Annius
Claudius
Cluvius
Germanien, Germania , Germani, Germanen (Γερμανία, Γερμανοί)
Gotones Gotonen Goten
Historia Augusta
Langobarden
Plinius
Saturnus (Saturnalia)
Sueben Suebi
Tacitus
Tiberius (Kaiser)
Valerius I
Vipstanus
Widukind von Corvey