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Wandmalerei [latine.] WandmalereiWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
  • Man unterscheidet vier sich ablösende Stile der Pompeianischen Wandmalerei. Diese Dekorationsstile waren nicht auf Pompeii beschränkt. Ihr Zentrum dürfte Rom gewesen sein.
    • 1.Stil (vom 3. Jh. bis 80 v.Chr.)
      • Inkrustationsstil, Mauerwerkstil: Er imitiert durch dekorierten Stuck Steinquader und Orthostaten aus Marmor.
    • 2.Stil (zwischen 100 und 20 v.Chr.)
      • Architekturstil: Die stuckatierten Elemente des ersten Stils werden durch Malerei ersetzt. Mittel der Malerei sind
        • perspektivische Tiefenwirkung (Illusionsmalerei) durch Architekturmotive (vorgestellte Säulen) und
        • Durchblicke auf Landschaften, Säulenhallen, Heiligtümer.
      • Die Durchblicke werden in der Spätphase durch Tafelbilder ersetzt, gleichzeitig die Architekturelemente verringert. Bsp.: Mysterienvilla; Villa der Poppäa in Oplontis.
    • 3.Stil (zwischen 20 v.Chr. und 50 n.Chr.)
      • Ornamentalstil: Große Farbflächen mit gliedernden und rahmenden vertikalen und horizontalen Architekturelementen, Pflanzen, Linien, Kandelabern und anderen Ornamentbändern. Das Tafelbild (Figurentafel) bildet das Zentrum. Durchblicke treten erst wieder in der Spätphase auf. Bsp.: Villa der Poppäa in Oplontis; Haus des L.Ceius Secundus in Pompeii
    • 4.Stil (50 - [79 n. Chr.] 100 n.Chr.)
      • Fantastischer Stil: Wieder reichere Verwendung von Architekturmotiven und Landschaften: Er verbindet die reichen Architekturelemente des zweiten Stils mit dem dekorativen Überschwang des dritten Stils; z.T. fantastisch, ohne inneren Zusammenhang gestaffelt. Impressionistische Malweise (Bsp.: Haus des Octavius Quartio). Dieser Stil beruht auf der Entwicklung eines abkürzenden Malverfahrens Alexandria, mit der Petron.2,9 den Niedergang der Malerei verbindet.
- Verweise auf das Lexikon:
Pompeii, Pompeji
Wandmalerei