Sohn des Iollas aus Paliura in Makedonien; Vater des Kassandros und des Iollas, makedonische General und Freund des Philippos, geboren nach 400.
338 Gesandter in Athen (Bürgerrecht), von Alexander als Reichsverweser zurückgelassen. Ihm fällt die Aufgabe zu, für die Ergänzung und Verstärkung des makedonischen Heeres zu sorgen.
330 Sieg bei Megalopolis über Agis und die aufständischen Peloponnesier.
Sein Verhältnis zu Alexander wird später getrübt.
324 erhält Antipatros den Befehl, den Nachschub persönlich nach Asien zu führen. In Makedonien soll Krateros sein Nachfolger werden. Die Ausführung dieses Befehls wird durch Alexanders Tod vereitelt.
323 wird Antipatros von den Griechen in Lamia eingeschlossen. Er wird durch Leonnatos entsetzt.
322 siegte er bei Krannon, unterwirft Griechenland, zieht gegen die Aitoler, wird von da nach Kleinasien gerufen, in Triparadeisos zum Reichsregenten ernannt, kehrt nach Makedonien zurück.
298/297 für vier Monate König von Makedonien. Mit Eurydike, der Tochter des Lysimachos, vermählt. Er ermordet seine Mutter Thessalonike. Er wird von Pyrrhos angegriffen und flüchtet vor Demetrios zu Lysimachos; von dem er getötet wird.